Schulbegleithund Tammy besucht die Kinder der Klasse 3.1

Die Kinder der Klasse 3.1 haben sich mehrere Wochen mit dem Thema Haustiere beschäftigt. Dabei stellte sich heraus, dass viele sich ein eigenes Tier wünschen. Dass dies leider nicht immer möglich und umsetzbar ist, haben wir verstanden und schweren Herzens akzeptiert. Einige Kinder der Klasse sind Hundebesitzer geworden und berichteten uns, wie sie für ihre Vierbeiner sorgen. Schnell wurde uns bewusst, dass die Vierbeiner nicht nur Spielkameraden sind, sondern richtige Familienmitglieder, um die man sich verantwortungsbewusst kümmern muss. Dass auch Hunde in eine Schule gehen,wie wir, fanden wir sinnvoll und wichtig. Schließlich müssen sie als Familienmitglieder auch Regeln kennen lernen und einhalten. Herr Langenbahn, der als Schulpsychologe beim Schulpsychologischen Dienst des Regionalverbandes Saarbrücken arbeitet, ließ seinen Hund Tammy zu einem Schulbegleithund ausbilden. In einer Gemeinschaftsschule hat er ein Projekt in einem fünften Schuljahr gestartet.  Die Grundschulkinder waren für das Herrchen mit seinem speziell ausgebildeten Hund nun eine neue Erfahrung.  Am 12.07.22 starteten wir das Pilotprojekt in unserer Grundschule. In Kleingruppen durften die Kinder den kinderlieben Vierbeiner kennen lernen und den Umgang mit ihm üben. Auf unserer Schulwiese fanden wir ein geeignetes schattiges Plätzchen.  Herr Langenbahn erklärte den Kindern geduldig und genau, worauf sie im Umgang mit Tammy achten müssen.  Die Kinder durften Tammy streicheln, ihm ein Leckerli geben und sie warfen ihm auch ein Säckchen, das er fleißig apportierte. Der liebenswerte Vierbeiner wurde von allen sofort ins Herz geschlossen. Die Kinder waren begeistert, wie entspannt und geduldig die Hündin alle Aufträge ausführte. Das war nicht immer so einfach, denn man musste das Kommando klar und bestimmt geben. War dies nicht eindeutig, reagierte Tammy nicht oder nur zögerlich und man musste es  wiederholen. Das Apportieren bereitete den Kindern besonders viel Freude. Welch ein Erfolgerlebnis war es,  als die Hündin auf Kommando loslief und das Säckchen wiederbrachte. Die Kinder waren voller Stolz erfüllt, wenn der Vierbeiner das Säckchen in die Hand legte.BeimPfötchengeben trug Tammy Söckchen. Die Kinder waren vollauf begeistert. Schnell war eine halbe Stunde zu Ende. Danach war Händewaschen angesagt, was ebenso thematisiert wurde. Gerne würden wir Tammy im vierten Schuljahr wieder sehen. Vielleicht besucht sie uns ja mal in der Klasse? Begleitet wurde das Projekt von Herrn Agne (Förderlehrer) und Frau Gölzer (Sozialarbeiterin). Es war spannend die Kinder im Umgang mit dem Hund und gleichzeitig innerhalb der Gruppe zu erleben und zu beobachten. Tammy war nach zwei Schulstunden Training geschafft und erholte sich bei einem Spaziergang mit seinem Herrchen von den vielen Besuchern. In der Nachbesprechung waren wir uns einig, dass die Kinder alles toll umgesetzt hatten und das Projekt durchaus in der Grundschule durchgeführt werden kann.

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